Geschäftsführung zieht positives Fazit zur Corona-Prävention

Die Meier Bau-Gruppe aus Rotthalmünster ermöglicht allen Mitarbeitern, sich ab sofort auf eigenen Wunsch gegen Covid-19 impfen zu lassen. Viele haben das freiwillige Angebot des Unternehmens umgehend wahrgenommen und einen Impftermin vereinbart. Ein wichtiger Meilenstein, um schon bald zum gewohnten Firmenalltag zurückkehren zu können. Der betriebseigenen Corona-Task-Force sowie frühzeitigen Hygiene- und Gesundheitsmaßnahmen ist es zu verdanken, dass auch die vergangenen Monate für alle Mitarbeiter des Bauunternehmens nahezu normal und gleichzeitig möglichst sicher verliefen.

Für das Impfangebot an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten die Geschäftsführung und das interne Team für Arbeitssicherheit und Qualitätsmanagement von Meier Bau eine Facharztpraxis aus der Region als Kooperationspartner gewinnen. Immer freitags können sich nun alle an einer Impfung interessierten Mitarbeiter dort nach vorheriger Anmeldung im Betrieb mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson impfen lassen, bei dem nur eine einmalige Impfung nötig ist. Die Nachfrage ist groß: „Viele Mitarbeiter haben direkt einen Termin vereinbart und wurden schon letzten Freitag geimpft“, sagt Qualitätsmanagerin und Mitorganisatorin Carola Niedermeier.

Eigene Corona-Task-Force
Die eigenen Mitarbeiter bestmöglich zu schützen, hat sich Meier Bau schon seit Beginn der Pandemie zur Aufgabe gemacht. Um Risiken zu minimieren, hat die Firmengruppe frühzeitig zahlreiche Hygiene- und Gesundheitsmaßnahmen etabliert, die zeitlich und inhaltlich über die Vorgaben des Gesundheitsamtes hinausgingen. Angefangen vom Wechsel ins Homeoffice über die Ausstattung der Belegschaft mit Laptops und FFP2-Masken bis hin zur Durchführung regelmäßiger Schnelltests im Betrieb schon seit Mitte April letzten Jahres. Um die Maßnahmen optimal zu koordinieren, hat das Unternehmen eine Corona-Task-Force gegründet: „Die Abteilungen Personal, IT und Arbeitssicherheit tauschen sich darin regelmäßig über weitergehende notwendige Maßnahmen aus und setzen sie gezielt um“, so Qualitätsmanagerin Niedermeier, die der Task-Force angehört.

Kaum Infektionen
Dass diese Strategie aufgeht, zeigt die seit Beginn der Pandemie sehr geringe Zahl der Infektionen bei Meier Bau. So gab es zu keiner Zeit mehr als zwei Coronafälle gleichzeitig im Unternehmen und wochenlang gar keine Fälle in dem rund 500-köpfigen Team. Zu verdanken sei dies vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, betont Meier Bau-Geschäftsführerin Katrin Grunert-Jäger, die die Task-Force auf Chef-Ebene verantwortet. „Die ganze Belegschaft und auch der Betriebsrat haben von Anfang an einem Strang gezogen, um sich gegenseitig zu schützen.“ Auch in puncto Digitalisierung habe man in der Pandemie einen Sprung nach vorne gemacht: Wo nötig, wurde kurzfristig neues IT-Equipment angeschafft. Auch regelmäßige IT-Schulungen wurden eingeführt. „So konnte der Betriebsalltag auch im Homeoffice, das es bislang bei Meier Bau nicht gab, reibungslos fortlaufen“, so Jonas Doberer aus der IT-Abteilung.

Demut statt Übermut
Das Team von Meier Bau möglichst zügig und lückenlos zu impfen, ist nun das nächste Ziel der Corona-Task-Force, die auch weiterhin auf eine konsequente Einhaltung aller erarbeiteten Hygienestandards achten wird. „Trotz unserer erfolgreichen Präventionsstrategie haben wir bei Meier Bau großen Respekt vor der aktuellen Situation und dem, was alles passieren kann“, sagt Meier Bau-Geschäftsführer Thomas Hörtreiter-Buchcic. „Unsere Devise lautet daher Demut statt Übermut, solange bis die Pandemie nachhaltig eingedämmt ist.“